WhatsApp führt Verschlüsselung für Chat Backups ein
Der Messenger-Dienst schließt eine Sicherheitslücke: Ab sofort sind die Chat Backups der User ebenfalls Ende-zu-Ende-verschlüsselt.
WhatsApp macht einen weiteren Schritt, um die App für alle Nutzer:innen sicherer zu gestalten und weitet die Chat-Verschlüsselung nun auch auf das Backup aus. Das heißt, dass ab sofort nicht mehr nur die Nachrichten, die verschickt werden, Ende-zu-Ende-verschlüsselt sind, sondern auch alle Messages aus der Chat-Historie. So will die App den Usern noch mehr Datensicherheit garantieren. WhatsApp erklärt:
People can already back up their WhatsApp message history via cloud-based services like Google Drive and iCloud. WhatsApp does not have access to these backups, and they are secured by the individual cloud-based storage services. But now, if people choose to enable end-to-end encrypted (E2EE) backups once available, neither WhatsApp nor the backup service provider will be able to access their backup or their backup encryption key.
WhatsApp schließt Sicherheitslücke: Nur User sollen eigene Nachrichten im Backup lesen können
Für das neue Safety Feature entwickelte der Messenger laut eigener Aussage ein ganz neues System. Demzufolge haben Nutzer:innen die Möglichkeit, sich ein individuelles Passwort generieren zu lassen, mit dem ihre Chat-Historie geschützt ist. WhatsApp beschreibt den neuen, sicheren Weg zum eigenen Nachrichten-Backup wie folgt:
When someone opts for a password, the key is stored in a Backup Key Vault that is built based on a component called a hardware security module (HSM) — specialized, secure hardware that can be used to securely store encryption keys. When the account owner needs access to their backup, they can access it with their encryption key, or they can use their personal password to retrieve their encryption key from the HSM-based Backup Key Vault and decrypt their backup.
Facebooks Tochterunternehmen bemühte sich in den vergangenen Monaten besonders, den Usern umfassende Datenschutzoptionen aufzuzeigen. So launchte WhatsApp erste kürzlich den View-Once-Modus und stärkt mit zahlreichen Features die Privatsphäre der Nutzer:innen.
Mit einem Klick auf das Bild gelangst du zur größeren Ansicht, © WhatsApp
Diese Bemühungen kommen nicht von ungefähr. Der Messenger-Dienst hatte Anfang des Jahres mit einem gehörigen Nutzer:innenabgang zu kämpfen. Der Grund: Eine neue Privacy Policy, die besagt, dass die User-Daten auch mit Mutterkonzern Facebook geteilt werden. Viele Nutzer:innen wechselten daraufhin zu sichereren Alternativen wie Signal und Co. Jetzt möchte der Messenger die Menschen mit den neuen Security Features wieder zurück in die App holen oder sie dort halten. Ob das gelingt, bleibt abzuwarten.
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Schutz gegen Datenspionage durch Verschlüsselung
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Der Skandal um das weltweite Datenspionageprogramm des US-Geheimdienstes NSA hat Nutzer von Onlinediensten in ganz Europa verunsichert. So fragen sich viele Nutzer von Cloud-Diensten, ob ihre Daten vor Ausspähung jetzt noch sicher sind. Wer Cloud-Dienste nutzt und etwas dagegen unternehmen will, sollte seine Daten nie unverschlüsselt in die Cloud sichern. Tools wie Langmeier Backup verschlüsseln Backupdaten sicher und schützen sie vor Ausspähung durch Unbefugte.
Sicherheitsrisiken in der Cloud
Der Frühsommer 2013 hat mit dem NSA-Ausspähskandal ein beherrschendes Thema gefunden. Jenseits politischer Irritationen zwischen den Regierungen europäischer Staaten und den USA geht es um nicht weniger als um Datenschutz von mehreren Hundert Millionen Nutzern, die in sozialen Netzen unterwegs sind oder webgestützte Dienste nutzen. Das betrifft natürlich auch populäre Cloud-Dienste wie Microsoft SkyDrive und Google Drive. Der Nutzer verlässt sich auf die Anbieter und sorgt sich allenfalls um die Verfügbarkeit seiner Daten in der Cloud. Was viele aber nicht bedenken, ist, dass die Daten unverschlüsselt in der Cloud abgelegt werden. Die Nutzung der Cloud stellt also ein gewisses Sicherheitsrisiko dar, das es zu minimieren gilt. Cloud-Dienste, die Schlüssel auf ihren Servern generieren, können keinen verlässlichen Schutz bieten. Der Nutzer hat keine Kontrolle über die Verschlüsselung, weil sich der generierte Schlüssel ebenfalls auf dem Cloud-Server befindet.
Verschlüsselte Backups für mehr Datensicherheit
In der IT geht es bei der „Datensicherheit“ immer um zwei Themenbereiche. Zum einen bedeutet sie Verfügbarkeit und Wiederherstellung von Datenstrukturen nach einem Defekt oder Ausfall des Festplattenspeichers und zum anderen Schutz der Daten vor unbefugtem Zugriff. Während sich das erste Thema mit Backup-Softwarelösungen erledigen lässt, ist das Zweite ein Fall für eine Verschlüsselungssoftware. Im Optimalfall beherrscht die Backup-Lösung auch die Verschlüsselung, denn von Backup-Systemen, die in die Cloud sichern, erwarten immer mehr Anwender, dass Daten nicht nur zuverlässig gespeichert, sondern auch sicher verschlüsselt werden.
Mit Langmeier Backup Business und Langmeier Backup Server stehen zwei Lösungen zur Verfügung, die ein Backup des Datenbestandes durchführen und die Daten verschlüsselt in Microsoft SkyDrive, Google Drive und andere Clouds sichern. Und das sogar in zweifacher Hinsicht, denn die Lösungen verschlüsseln nicht nur die Backup-Dateien, sondern auch die Datenübertragung selbst. Das bedeutet doppelten Schutz bei der Backup-Sicherung in die Cloud. Auch auf lokalen Netzwerkservern können Gefahren lauern und erfordern eine sichere Verschlüsselung. Langmeier Backup enthält eine Lösung zur 256Bit-Verschlüsselung von Zip-Dateien und bietet damit ein Höchstmass an Sicherheit auch für lokal gesicherte Dateien. Unter der Voraussetzung, dass ein sicheres Passwort verwendet wird, ist die Verschlüsselung definitiv nicht zu knacken. Weder in der Cloud noch lokal.
Fazit
Nicht allein, um die Daten vor Spähprogrammen irgendwelcher Geheimdienste zu schützen, sondern aus Prinzip heraus sollten Anwender ihre Daten niemals direkt in der Cloud ablegen, sondern mit Langmeier Backup verschlüsselt in die Cloud sichern. Sowohl in der Cloud als auch in lokalen Netzwerken bieten die Backup-Lösungen von Langmeier durch innovative Verschlüsselungsalgorithmen Schutz vor Ausspähung jeglicher Art.
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Charles Rahm, Freier Mitarbeiter Charles Rahm ist freier Mitarbeiter bei Langmeier Software und unter anderem verantwortlich für die Suchmaschinenoptimierung (SEO). Charles hat eine Leidenschaft fürs Reisen. Er lebt in Bangkok und betreibt unter anderem den Reiseblog Sorglos Reisen. Charles Rahm ist freier Mitarbeiter bei Langmeier Software und unter anderem verantwortlich für die Suchmaschinenoptimierung (SEO). Charles hat eine Leidenschaft fürs Reisen. Er lebt in Bangkok und betreibt unter anderem den Reiseblog Sorglos Reisen. Sorglosreisen.Com Über den Autor, Freier Mitarbeiter
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