So verschlüsseln Sie Daten auf dem iPhone

E-Mails verschlüsseln in 3 Schritten

Optimierte Schlüsselverwaltung

Um verschlüsselte Nachrichten austauschen zu können, müssen die Kommunikationspartner jeweils den öffentlichen Schlüssel des Anderen besitzen. Im klassischen Verfahren erfolgt der Austausch in einem aufwändigen, manuellen Prozess. Im Gegensatz hierzu bietet WEB.DE zwei einfache Varianten, um sicher an den öffentlichen Schlüssel des Gegenüber zu gelangen.

1.) Hat Ihr Kontakt verschlüsselte Kommunikation noch nicht eingerichtet, erhält er über die Einladungsfunktion von Ihnen persönlich eine E-Mail. Die Einladung führt direkt in den Einrichtungsprozess und enthält bereits den öffentlichen Schlüssel von Ihnen. Zusammen mit der Bestätigung wird dann sein eigener öffentlicher Schlüssel im Hintergrund an Sie versendet.

2.) Hat Ihr Kontakt bereits verschlüsselte Kommunikation eingerichtet, liegt sein öffentlicher Schlüssel standardmäßig im Schlüssel-Verzeichnis von WEB.DE. Bei der Eingabe seiner E-Mail-Adresse wird dies automatisch erkannt und sein öffentlicher Schlüssel wird Ihnen zur Verfügung gestellt. Um eine breite Verwendung der verschlüsselten Kommunikation zu ermöglichen, werden in dem Verzeichnis auch die in Kooperation von Mailvelope und GMX erzeugten Schlüssel abgelegt. WEB.DE signiert alle dort abgelegten Schlüssel mit dem öffentlichen WEB.DE Schlüssel und garantiert so deren Echtheit. Natürlich können Sie auch jederzeit Ihren öffentlichen Schlüssel in den Postfach-Einstellungen aus dem Verzeichnis entfernen. WEB.DE Schlüssel anzeigen

Der zugehörige Fingerprint lautet: C394 C011 0A17 0954 47F1 5F0D 1DA4 1713 9553 E1B9

Wie Sie E-Mails verschlüsseln

E-Mails gehören zum Alltag, ob beruflich oder privat. Waren die elektronischen Nachrichten früher einfache Textdateien, die völlig transparent und von jedem Administrator lesbar ihren Weg durch das Internet fanden, haben die Provider viel in größere Sicherheit investiert.

Um von diesen Bemühungen zu profitieren, ist es aber notwendig, sich an die Vorgaben und Hinweise seines Anbieters beim Einrichten eines Mailkontos zu halten. Dann genießen Sie bereits einen soliden Schutz Ihrer Privatsphäre.

Mehr Schutz mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung

Wenn Sie noch mehr Sicherheit wollen oder regelmäßig besonders vertrauliche Informationen per Mail austauschen wollen, gibt es nur ein sinnvolles Mittel, und das ist die Verschlüsselung von Nachrichtentext und auch Dateianhängen. Diese Verschlüsselung sollte vom Absender bis zum Empfänger durchgehalten werden. Deswegen wird auch von Ende-zu-Ende-Verschlüsselung gesprochen. Damit ist dann garantiert ausgeschlossen, dass ein Unbefugter Zugriff auf die Inhalte Ihrer elektronischen Post hat. Denn schließlich machen auch Administratoren einmal Fehler. Und wenn beispielsweise der Mailserver nicht richtig konfiguriert wurde, ist die Verschlüsselung möglicherweise nicht vollständig. Und dass sich allerlei Geheimdienste für den Inhalt von E-Mails interessieren, ist ja auch schon lange ein offenes Geheimnis.

Das Kommunikationsmittel E-Mail ist inzwischen sehr vielfältig. Viele Anwender schwören auf den Einsatz von speziellen Mailprogrammen wie Outlook von Microsoft, die Mail-App auf dem Mac oder das kostenlose Thunderbird. Andere Nutzer verzichten bewusst auf ein installiertes Mailprogramm und erledigen die elektronische Korrespondenz per Browser über einen Gratisdienst oder kommerzielle Mailanbieter.

Entsprechend vielseitig sind auch die Möglichkeiten, E-Mails sicherer zu machen.

So funktioniert Ende-zu-Ende-Verschlüsselung

Wenn Sie jemandem eine verschlüsselte Nachricht zuschicken wollen, stellt sich immer die Frage: Wie teilen Sie dem Empfänger Ihrer Nachricht den Schlüssel mit, den er braucht, um die chiffrierte Botschaft auch wieder lesbar zu machen?

Dieses Problem lösen auf sehr elegante Weise sogenannte „asymmetrische Verschlüsselungsverfahren“. Asymmetrisch ist die Methode, weil für Ver- und Entschlüsselung verschiedene Schlüssel benötigt werden. Das funktioniert so:

Beide Kommunikationspartner besitzen zwei Schlüssel. Der private Schlüssel muss absolut sicher aufbewahrt werden und darf keinesfalls aus der Hand gegeben werden. Und dann gibt es noch einen öffentlichen Schlüssel. Diesen darf man sogar auf seiner Website veröffentlichen oder anders öffentlich machen.

Möchte Frau A. eine verschlüsselte Nachricht an Herrn B. schicken, dann sucht sie in ihrem Mailprogramm nach dem öffentlichen Schlüssel von Herrn B. Oder sie kopiert ihn von der Internetseite von Herrn B. Mit diesem Schlüssel chiffriert sie jetzt die Botschaft und schickt die Mail ab.

Herr B. erhält die an ihn adressierte Nachricht. Diese kann nur auf eine Weise wieder entschlüsselt werden, und zwar mit seinem privaten Schlüssel.

Dieses Verfahren bietet noch einen praktischen Nebennutzen. Denn damit lassen sich Nachrichten auch „unterschreiben“, was in Mailprogrammen „signieren“ genannt wird. Möchte Herr B. seine Nachricht an Frau A. unterschreiben, wählt er in seinem Programm „Signieren“. Dazu wird sein privater Schlüssel verwendet. Frau A. erhält die Mail und prüft die Signatur mit dem öffentlichen Schlüssel von Herrn B. Dieser passt, die Nachricht kann somit nur von ihm sein.

Da es aber so viele verschiedene Wege für die Nutzung von E-Mails gibt, existieren verschiedene Ansätze, um eine durchgängige Verschlüsselung zu erreichen.

Diese Ansätze für Ende-zu-Ende-Verschlüsselung sollten Sie kennen

Einfache Transportverschlüsselung

Wenn Sie oder Ihre Kommunikationspartner keine individuelle Ende-zu-Ende-Verschlüsselung einsetzen wollen oder können, nutzen Sie zumindest die Transportverschlüsselung zwischen Ihrem System und dem Mailserver. Dazu müssen Sie von Ihrem Zugangsanbieter die Adresse und den sogenannten Port erfragen, den Sie für die verwendeten Server in Ihrem Mailprogramm hinterlegen. Das erledigen Sie beispielsweise in Outlook in den „Einstellungen“ eines Kontos. Bei einer Verbindung per SSL (beziehungsweise TLS) ist Ihre Nachricht zumindest auf dem Weg von Ihrem Computer zum Mailserver vor neugierigen Blicken geschützt.

Wenn Sie oder Ihre Kommunikationspartner keine individuelle Ende-zu-Ende-Verschlüsselung einsetzen wollen oder können, nutzen Sie zumindest die Transportverschlüsselung zwischen Ihrem System und dem Mailserver. Dazu müssen Sie von Ihrem Zugangsanbieter die Adresse und den sogenannten Port erfragen, den Sie für die verwendeten Server in Ihrem Mailprogramm hinterlegen. Das erledigen Sie beispielsweise in Outlook in den „Einstellungen“ eines Kontos. Bei einer Verbindung per SSL (beziehungsweise TLS) ist Ihre Nachricht zumindest auf dem Weg von Ihrem Computer zum Mailserver vor neugierigen Blicken geschützt. E-Mail made in Germany

In Deutschland haben sich große E-Mail-Provider in der Initiative „E-Mail made in Germany“ zusammengeschlossen. Aktuell gehören dazu die Mailangebote von Telekom, 1&1, GMX, Web.de, Freenet und Strato. Sie lassen ausschließlich E-Mails mit Transportverschlüsselung zu. Automatisch werden die Nachrichten der Kunden beim Transport und auf allen Transportwegen untereinander verschlüsselt. Allerdings ist diese Form der Verschlüsselung bei Empfängern anderer Systeme oder im Ausland wirkungslos, weil die Nachrichten dann auch auf andere Server übertragen werden müssen und Sie nicht erwarten dürfen, dass die Verschlüsselung auf dem Transportweg auch korrekt funktioniert.

In Deutschland haben sich große E-Mail-Provider in der Initiative „E-Mail made in Germany“ zusammengeschlossen. Aktuell gehören dazu die Mailangebote von Telekom, 1&1, GMX, Web.de, Freenet und Strato. Sie lassen ausschließlich E-Mails mit Transportverschlüsselung zu. Automatisch werden die Nachrichten der Kunden beim Transport und auf allen Transportwegen untereinander verschlüsselt. Allerdings ist diese Form der Verschlüsselung bei Empfängern anderer Systeme oder im Ausland wirkungslos, weil die Nachrichten dann auch auf andere Server übertragen werden müssen und Sie nicht erwarten dürfen, dass die Verschlüsselung auf dem Transportweg auch korrekt funktioniert. Volksverschlüsselung

Dies ist der Name einer Software, die vom Fraunhofer-Institut in Zusammenarbeit mit der Telekom entwickelt wurde. Sie hilft bei der Erstellung und Einrichtung von öffentlichen und privaten Schlüsseln. Der Anwender wird durch den gesamten Prozess geführt und sein Mailprogramm (sofern unterstützt) auch unmittelbar für die sichere Kommunikation eingerichtet. Allerdings gibt es die Software ausschließlich für die Windows-Plattform.

Dies ist der Name einer Software, die vom Fraunhofer-Institut in Zusammenarbeit mit der Telekom entwickelt wurde. Sie hilft bei der Erstellung und Einrichtung von öffentlichen und privaten Schlüsseln. Der Anwender wird durch den gesamten Prozess geführt und sein Mailprogramm (sofern unterstützt) auch unmittelbar für die sichere Kommunikation eingerichtet. Allerdings gibt es die Software ausschließlich für die Windows-Plattform. Verschlüsselung per S/MIME

Bei diesem Verfahren wird zur Verschlüsselung ein Zertifikat genutzt, das von einer dazu autorisierten Stelle erworben werden muss. Es ähnelt damit der Absicherung der Verbindung mit einer Shop- oder Bankseite . Für die Einrichtung des Zertifikats genügt ein Browser. Die meisten Mailprogramme können dieses Verfahren ohne die Installation weiterer Software einsetzen. So können etwa die Nutzer eines Macs S/MIME ebenfalls schnell konfigurieren.

Bei diesem Verfahren wird zur Verschlüsselung ein Zertifikat genutzt, das von einer dazu autorisierten Stelle erworben werden muss. Es ähnelt damit der . Für die Einrichtung des Zertifikats genügt ein Browser. Die meisten Mailprogramme können dieses Verfahren ohne die Installation weiterer Software einsetzen. So können etwa die Nutzer eines Macs S/MIME ebenfalls schnell konfigurieren. Verschlüsselung mittels (Open)PGP

Die Chiffrierung von Nachrichten und Dateien mittels PGP ist mit S/MIME nicht kompatibel. Sender und Empfänger einer Nachricht müssen sich also entscheiden, welches Verfahren sie einsetzen wollen. PGP gibt es in einer quelloffenen Variante. Hier gibt es keine zentrale Stelle, über die die notwendigen Schlüssel bezogen werden, sondern jeder Nutzer erstellt seine Schlüssel mit der Software selbst. Allerdings ist die Einrichtung insgesamt etwas aufwendiger. Eine Alternative dazu kann der Einsatz von kommerziellen Lösungen sein, die auf PGP basieren, zum Beispiel „Symantec Desktop Email Encryption“.

Der Einsatz von S/MIME oder von PGP ist aber primär für klassische Mailprogramme gedacht. Die Verschlüsselung mittels S/MIME kann auch in Mails genutzt werden, die ausschließlich mit dem Browser gelesen und beantwortet werden. Allerdings ist der Einsatz dann den kommerziellen Diensten vorbehalten. Privatanwender von Google Mail etwa können S/MIME nicht nutzen. Wer die kostenpflichtige „G Suite“ einsetzt, kann ein solches Zertifikat einrichten.

Richten Sie Ihre eigene Verschlüsselung mit S/MIME ein

Wenn Sie schnell und ohne langwierige Installation von Software Ihre Nachrichten verschlüsseln wollen, bietet sich das S/MIME-Verfahren an. Es ist auch für alle Apple-Nutzer interessant, weil die Verschlüsselung mit dem hauseigenen Apple Mail einfach genutzt werden kann.

Die Einrichtung erfolgt in zwei Schritten:

Beantragen und Herunterladen des Zertifikats

Einbinden des Zertifikats im Mailprogramm

So erhalten Sie Ihr S/MIME-Zertifikat

Es gibt eine Reihe von Anbietern, bei denen Sie ein Zertifikat für S/MIME beantragen können, zum Beispiel:

Certum

Comodo

DigiCert

GlobalSign

Möglicherweise bietet aber auch Ihr Zugangsprovider eine solche Lösung an. Die Laufzeit für das Zertifikat beträgt üblicherweise ein Jahr, es sind aber auch längere Verträge möglich. Gehen Sie den Bestellprozess beim gewünschten Anbieter durch. Nach der erfolgreichen Bestellung können Sie sich das Zertifikat entweder sofort herunterladen, oder Sie erhalten eine E-Mail mit der URL für den Abruf. Folgen Sie exakt den Anweisungen des Anbieters. Üblicherweise landet das neue Zertifikat dann automatisch in Ihrem Browser. Von dort muss es dann erst exportiert werden.

Exportieren Sie das Zertifikat

Nach der erfolgreichen Bestellung und der Übertragung des Zertifikats wird es üblicherweise im Browser in einem extra dafür vorgesehenen Bereich gespeichert. Darauf hat aber das Mailprogramm keinen Zugriff. Sie müssen also das Zertifikat erst exportieren.

Im Internet Explorer gehen Sie so vor:

Nach dem Start des Internet Explorers wählen Sie über das „Einstellungen“-Symbol den Menüpunkt „Internetoptionen“ aus. Dort wechseln Sie in den Reiter „Inhalte“. Klicken Sie auf „Zertifikate“. Danach wählen Sie den Reiter „Eigene Zertifikate“ aus. In der Liste markieren Sie das zu exportierende Zertifikat. Es sollte sich eigentlich nur Eintrag darin befinden. Mit „Exportieren“ startet der Zertifikatexport-Assistent. Nach der Begrüßung aktivieren Sie im zweiten Dialog die Option „Privaten Schlüssel exportieren“. Auf der nachfolgenden Seite aktivieren Sie die Optionen:

"Privater Informationsaustausch - PKCS # 12 (.PFX)“,

„Wenn möglich, alle Zertifikate im Zertifizierungspfad einbeziehen“ und

„Alle erweiterten Einstellungen exportieren“. Fahren Sie mit „Weiter“ fort. Für den Export des Zertifikats müssen Sie ein frei wählbares Kennwort vergeben. Dieses Kennwort wird benötigt, sobald das Zertifikat in andere Anwendungen importiert wird. Bestätigen Sie mit „Weiter“. Das Zertifikat speichern Sie jetzt in einem Ordner Ihrer Wahl.

In Google Chrome verläuft das so:

Öffnen Sie die „Einstellungen“ in Chrome. Wählen Sie dort „Erweiterte Einstellungen“. Klicken Sie auf „Zertifikate verwalten …“. Im folgenden Fenster wählen Sie das gewünschte Zertifikat unter „Eigene Zertifikate“ und klicken auf „Exportieren …“. Es öffnet sich ein Assistent. Aktivieren Sie dort unbedingt, dass Sie auch die privaten Schlüssel exportieren wollen. Auch hier müssen Sie Optionen bestätigen. Hier können Sie sich an Punkt 6 der Anleitung für den Internet Explorer orientieren. Vergeben Sie ein Passwort für das Zertifikat und legen Sie das Zertifikat in einem Ordner Ihrer Wahl ab.

Zertifikat im Mailprogramm einbinden

Am Ende des Exports aus dem Browser steht eine Datei mit der Endung „.p7s“.

Auf dem Mac klicken Sie die Datei doppelt an, um sie in den Schlüsselbund des Betriebssystems zu übernehmen. Damit wird das Zertifikat automatisch in Apple Mail integriert. Dadurch werden dann im Editor für das Schreiben von Mails auch die Schaltflächen zum Verschlüsseln bzw. Signieren einer Mail bedienbar. Möchten Sie das Zertifikat in Outlook verwenden, binden Sie es so ein:

Öffnen Sie Outlook und wählen Sie unter „Datei“ den Punkt „Optionen“. Damit öffnet sich das „Optionen“-Fenster in Outlook. Dort wählen Sie das „Trust Center“ aus und klicken auf den Button „Einstellungen für das Trust Center“. Im nächsten Fenster wählen Sie „E-Mail-Sicherheit“ aus. Im rechten Abschnitt des Bereichs „Digitale IDs (Zertifikate)“ wählen Sie „Importieren/Exportieren“ aus. Es öffnet sich ein Fenster, in dem Sie über „Durchsuchen“ zum Ordner wechseln, in den Sie das Zertifikat exportiert hatten. Wählen Sie es aus und bestätigen Sie mit „OK“. Sie gelangen zum vorherigen Abschnitt zurück. Geben Sie dort das Kennwort ein, das Sie im Export-Assistenten eingetragen hatten. Anschließend geben Sie dem Zertifikat eine Bezeichnung und bestätigen mit „OK“.

Damit steht das Zertifikat in Outlook zur Verfügung und Sie können die Funktionen zum Verschlüsseln und Signieren im Editor beim Verfassen einer Nachricht benutzen.

So verschlüsseln Sie Daten auf dem iPhone

Datenschutz ist in unserer Zeit zu einer Notwendigkeit geworden, da Verstöße zunehmen und Benutzerdaten für alle zu einem alltäglichen Bild geworden sind. Bei Apple ist die Situation anders, weil es sich um die Privatsphäre kümmert und sie als ein erworbenes Recht für jeden Benutzer betrachtet.Das reicht jedoch nicht aus; In den folgenden Zeilen erfahren Sie also mehr über die Datenverschlüsselung auf dem iPhone, welche Daten verschlüsselt werden und ob darauf zugegriffen werden kann und einige Tipps zur Verbesserung der Sicherheit auf Ihrem Gerät.

So aktivieren Sie die Datenverschlüsselung auf dem iPhone

Es ist möglich, dass die iPhone-Datenverschlüsselungseinstellung bereits aktiviert ist. Sobald Sie einen Passcode oder eine Face-ID eingeben, Ihr Mobiltelefon entsperren und sich in die Apps einloggen, funktioniert die Verschlüsselung. So überprüfen Sie, ob Ihre Daten geschützt sind und was Sie tun können, wenn dies nicht der Fall ist.

Einstellungen öffnen.

Scrollen Sie nach unten und wählen Sie Face ID & Passcode.

Geben Sie den von Ihnen eingerichteten Passcode ein.

Überprüfen Sie, ob Passcode deaktivieren aktiviert ist. Dies bedeutet, dass Ihr Passcode derzeit aktiviert ist und die iPhone-Datenverschlüsselung aktiv ist, wenn sie gesperrt ist.

Wenn Sie Passcode aktivieren sehen, haben Sie keinen Passcode eingerichtet oder der von Ihnen erstellte wurde deaktiviert. Klicken Sie auf Passcode aktivieren und geben Sie das Passwort ein.

Scrollen Sie auf der Seite nach unten. Sie sollten die Meldung Datenschutz ist aktiviert sehen. Dies bedeutet, dass Ihre Gerätedaten geschützt sind und der Zugriff auf sie jetzt schwieriger ist.

Wenn Sie diese Nachricht nicht sehen, überprüfen Sie, ob Ihr Passcode aktiviert ist.

Es kann manchmal unangenehm sein, einen Passcode zu verwenden, aber er ist erforderlich, damit die iPhone-Datenverschlüsselung ordnungsgemäß funktioniert.

Bietet Apple eine Verschlüsselung für das iPhone an?

Ja, alle Apple-Geräte wie iPhone, iPod, iPad und Mac unterstützen die integrierte Basisverschlüsselung, während der Passcode aktiviert ist und die Verschlüsselung in iOS als Datenschutz bezeichnet wird und die Datenverschlüsselung in Mac als FileVault bezeichnet wird.

Was bedeutet Verschlüsselung des iPhones?

Wenn Sie Ihr iPhone sperren und den Passcode aktivieren, werden die meisten Ihrer persönlichen Daten und Ihr Apple-Konto verschlüsselt. Diese Verschlüsselung erschwert es jedem, auf Ihre Geräteinformationen zuzugreifen, unabhängig davon, ob er sich physisch in Ihrer Nähe befindet oder versucht, Ihr iPhone über das Internet, ein Mobilfunknetz oder sogar über eine Bluetooth-Verbindung zu hacken.

Durch das Entsperren eines iPhones mit einem Passcode oder einer Face ID werden die Daten des Geräts entschlüsselt, sodass Sie oder jeder andere, dem Sie es geben, während das Gerät entsperrt ist, problemlos auf diese Daten zugreifen kann.

Welche Daten werden verschlüsselt?

Wenn die iPhone-Datenschutzeinstellung aktiviert ist, werden die folgenden Arten von Informationen und Aktivitäten verschlüsselt:

Passwörter

und Benutzernamen.

WLAN-Einstellungen und -Einstellungen.

Browserverlauf in Safari.

Gesundheitsdaten.

Telefonverlauf und iMessage.

Bilder und Videos.

Kontakte, Notizen und Erinnerungen.

Andere Apple-App-Daten.

Und obwohl Ihnen der zusätzliche Schutz mehr Sicherheit geben sollte, ist es wichtig zu wissen, dass diese Daten vollständig verschlüsselt sind, wenn sie über iCloud auf den Servern von Apple gesichert werden, da Apple noch keine vollständige Verschlüsselung in der Cloud bietet.

Apple plante ursprünglich, alle Benutzer-Backups vollständig zu verschlüsseln, um die Privatsphäre zu schützen, zog dies jedoch schließlich auf Druck des FBI zurück, sodass Behörden mit einem Haftbefehl weiterhin auf iPhone-Daten zugreifen können, die als Teil einer Kopie von iCloud-Backups in der Cloud gespeichert sind.

Das bedeutet, dass die Verschlüsselung Ihres iPhones zwar die darin enthaltenen Daten vor direkten Angriffen schützt, die Behörden dennoch auf alle Dateien oder verschlüsselten Aktivitäten zugreifen können, die Sie während des Backups mit Ihrem iCloud-Konto synchronisiert haben.

Schützt die Verschlüsselung alles auf dem iPhone?

Die meisten Daten, die mit Erstanbieter-Apps und -Diensten von Apple verbunden sind, sind geschützt, wenn die Datenverschlüsselung aktiviert ist. Dies umfasst jedoch keine Informationen und Dateien, die mit Drittanbieter-Apps verbunden sind.

Wenn Sie beispielsweise die iPhone-Datenverschlüsselung aktivieren, schützt Ihr Facebook-Konto nicht vor Hackern, wenn Sie ein schwaches Passwort dafür verwenden und die Zwei-Faktor-Authentifizierung nicht aktiviert ist, und die Verschlüsselung schützt auch keine Kommunikationen, die Sie über eine Messaging-App eines Drittanbieters tätigen Die Aktivierung der Verschlüsselung auf Ihrem iPhone ist nur ein Schritt zum Schutz Ihrer persönlichen Daten.

Tipps zur Verbesserung der Sicherheit

Wechseln Sie zu einer Messaging-App mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung wie Telegram oder Signal. Verlassen Sie sich auf einen Webbrowser, der sich stark auf die Privatsphäre konzentriert, wie Brave. Aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) für so viele Konten und Apps wie möglich. Verwenden Sie niemals dasselbe Passwort für mehr als ein Konto und halten Sie es immer stark und nicht zu erraten. Halten Sie Ihre iPhone-Apps und Ihr Betriebssystem regelmäßig auf dem neuesten Stand.

Wie Sie Ihre Daten auf dem iPhone schützen, sagen Sie uns in den Kommentaren

Quelle:

Lebensdraht

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